Mittwoch, 21. März 2012

WIDDER – ZEIT DES AUFBRUCHS Die Qualität der Sternzeichen im Jahreslauf

                                         
Endlich ist er da, der Frühling. Die ersten Blumen schmücken schon die Wiesen und Waldränder, der Bärlauch beginnt zu sprießen und auf den Bäumen zeigt sich das erste Grün. Die Sonne weckt mit ihrer noch sanften Wärme die Lebensgeister. Sie lockt die Menschen hinaus aus den Häusern zu einem Frühlingsspaziergang oder ersten Gartenarbeiten. Neuanfang wohin man schaut. Wieder einmal erwacht das Leben.

Auch Widder, das erste Zeichen des Tierkreises (21.März–20.April), ist das Zeichen des Neubeginns. In der Natur, wie im Leben, beginnt ein neuer Zyklus. Aus den im Boden schlummernden Samen, die die Form des Werdenden als Idee in sich getragen haben, entwickelt sich jetzt das Neue, Junge, Frische und zeigt sich in physischer Form.

Unbedingte Lebenskraft
, (Über)Lebenswille bricht sich Bahn, durchbricht das monatelange Grau, das im Nebel des Fische-Zeichens seinen Höhepunkt gefunden hat. „Ich will (leben)“ lautet auch das Motto des Widders, „ich will (Neues) erschaffen, einen Körper dafür schaffen, um mich und alles, was sich sonst noch manifestieren will, aus dem All-Einen (des Fische-Zeichens) abzusondern und in die Welt zu bringen. Ich will initiieren, kreativ sein, etwas in Bewegung setzen“.

Dienstag, 13. März 2012

DIE HAUT – ORGAN IM GRENZBEREICH ZWISCHEN INNEN UND AUSSEN


Möchten Sie manchmal am liebsten „aus der Haut fahren“, weil Ihnen jemand gehörig „auf die Pelle geht“? Geht Ihnen alles gleich „unter die Haut“ oder aber haben Sie eine „dicke Haut“? Sind Sie ein „Mensch zum Anfassen“ oder ein „Rühr-mich-nicht-an“? Können Sie sich „Ihrer Haut wehren“ wenn jemand „über-griffig“ wird? Sind Sie eine „ehrliche Haut“, liegen Sie gern „auf der faulen Haut“ und was halten Sie von Menschen, die „ihre Haut zu Markte tragen“?

Sie sehen bereits: vieles, was unsere Haut – das größte unserer Sinnesorgane – betrifft, hat – als Ausdruck  ihrer herausragenden Bedeutung für das menschliche Leben – Eingang in unsere Sprache gefunden. Zu berühren und berührt zu werden ist eine der menschlichen Primärerfahrungen.

Die Bedeutung der Berührung

Schon ab der 7.Schwangerschaftswoche – bevor irgendeiner der anderen menschlichen Sinne zum Tragen kommt - erfolgt im Mutterleib ein erstes Erforschen des Lebensraumes über den Tastsinn. Die im Mutterleib automatisch stattfindende Berührung muss später durch aktive Berührung von seiten der Mutter bzw. anderer Betreuungspersonen ersetzt werden, soll eine gesunde Entwicklung gewährleistet und ein Gefühl von Geborgenheit und angenommen Sein verinnerlicht werden.