Montag, 18. Mai 2015

Reiki – Harmonisierung durch die universale Lebensenergie



Fragt man als jemand, der noch nie eine Reiki-Sitzung genossen hat „Was ist eigentlich Reiki?“, so erhält man unterschiedliche Antworten. Einer würde sagen:  „Reiki ist eine japanische Form des Handauflegens“, ein anderer: „Reiki ist ein spiritueller Weg zu sich selbst“, ein weiterer: „Reiki ist eine alternative Heilmethode“. Und sie hätten alle Recht!

Die Ursprünge

Reiki wurde von Dr. Mikao Usui (1865-1926), einem Geschäftsmann und späteren buddhistischen Mönch, zu Anfang des 20.Jahrhunderts „wieder“gefunden. Er war zeitlebens auf der Suche nach Wissen und Erkenntnis, entdeckte in alten Schriften Hinweise auf eine Energie, die bei der Anwendung an anderen Menschen die Energie des Gebenden nicht anzuzapfen und ihn daher auch nicht erschöpfen schien, und erhielt schließlich 1922 nach einem 21 Tage währenden Fasten auf dem heiligen Berg Kurama Zugang zu dieser Energie und zu Symbolen, die in der Lage waren, die Energie an den Empfänger zu übermitteln.

In den Jahren bis zu seinem Tod half er bei schweren Erdbeben in Japan, gründete 2 Reiki-Kliniken, bildete an die 2000 Schüler und 16 Lehrer aus.

Lange Zeit blieb das Wissen um diese Energie auf Japan beschränkt. Erst mit der Suche der in Hawaii ansässigen Exil-Japanerin Hawayo Takata  nach Heilung von einer schweren Krankheit begann der Weg von Reiki um die Welt. Heute gibt es zahlreiche Reiki-Organisationen, verschiedene Einweihungswege und auch unabhängige Reiki-PraktikanntInnen.

DIE NEUE HOMÖOPATHIE NACH ERICH KÖRBLER

Die Wirkweise

Der Wiener Elektrotechniker und Lebensenergieforscher Erich Körbler (1936-1994) entwickelte eine Behandlungsmethode, bei der geometrische Zeichen den Organismus dabei unterstützen, wieder in sein energetisches Gleichgewicht zu gelangen. „Neue Homöopathie“ nannte er die Methode, weil sie analog zum Wirkprinzip der klassischen Homöopathie durch Informationsübertragung wirkt, allerdings nicht nach dem Simileprinzip („Gleiches heilt Gleiches“), sondern nach dem Umkehrprinzip.

Körbler hatte entdeckt, dass einfache geometrische Formen, auf die Haut aufgemalt, die Wirkung von Antennen entwickeln. Die aufgemalten Zeichen befinden sich dabei exakt an der Grenze zwischen der letzten sichtbaren Ebene des materiellen Körpers, der Haut, und dem Energiekörper, der für uns nicht mehr sichtbaren Ebene. Dort funktionieren die Zeichen, indem sie zwischen uns und der Mitwelt die Kommunikation regulieren. Eine für uns unverträgliche Schwingung wird dabei durch eine Reihe von einfachen Zeichen – biophysikalisch wirksamen Strichcodes - so gewandelt, dass sie keinerlei negative Wirkung mehr auf den Organismus ausübt.

Channeling Hohes Selbst



Unter Channeling versteht man grundsätzlich das mediale Übermitteln (Kanalisieren) von Botschaften aus höheren Bewusstseinssphären.

Während die meisten Medien in Trance arbeiten, d.h. ihr Tagesbewusstsein ausgeschaltet haben und  Botschaften empfangen, ohne sie gleichzeitig zu verstehen, arbeitet ein Channel in einem meditativen Zustand; er/sie versteht die Botschaften, auch wenn er/sie sich nach Abschluss der Sitzung nicht immer an jedes Detail erinnert; er/sie kann auch als Person aus ihnen lernen und sich mit ihrer Hilfe weiterentwickeln.

Als Channel Hohes Selbst verbindet man sich nicht mit Wesenheiten aus anderen Welten, sondern mit einem Teil der fragenden Person – ihrem ureigensten Wesen.

Was ist das Hohe Selbst?

Das Hohe Selbst (HS) ist nicht etwas von uns Getrenntes, sondern eine Dimension des eigenen Bewusstseins. Es hat Bewusstsein über unseren Seelenauftrag, unser Potential, die Seele und das große Ganze und schafft eine Verbindung zwischen diesen Bereichen.

Es gibt nur ein Selbst, das sich in allen Wesen und Phänomenen reflektiert. Dieses Selbst im Zustand vollkommenen Bewusstsein nennen wir „Gott“; dasselbe Selbst im Zustand individuellen Bewusstseins nennen wir „ich“; dasselbe Selbst im Bewusstsein seiner Selbst als Ganzes und als Individuum nennen wir das „Höhere (oder Hohe) Selbst“.

Das Hohe Selbst ist das, was wir vor der Geburt waren, was wir jetzt sind und nach dem Tod sein werden. Es hat gewählt, durch das Persönlichkeitsselbst zu lernen,  inszeniert den Film unseres Lebens, gestaltet ihn, spielt die Hauptrolle darin und sitzt zugleich im Zuschauerraum.

Mittwoch, 13. Mai 2015

BACHBLÜTEN - Harmonie durch die Schwingung von Pflanzen höherer Ordnung





Bachblüten - Sie haben sicher schon davon gehört, jedoch vielleicht noch nicht die Zeit gefunden, sich näher damit auseinanderzusetzen. Daher mag es - so hoffe ich - für den einen oder die andere unter Ihnen von Interesse sein, etwas mehr über ihre Entstehung und über die Philosophie ihres Entdeckers Dr.Edward Bach zu erfahren.
Dr.Edward Bach, 1886 in Birmingham, England geboren, und 1936 verstorben, begann seine ärztliche Karriere als Leiter der Unfallstation der Universitätsklinik London, arbeitete dann als Chirurg, Pathologe, Bakteriologe und Leiter des Forschungslabors des Homöopathischen Krankenhauses in London sowie in seiner Allgemeinpraxis, die großen Zulauf hatte. Er hatte schon früh die Bedeutung der Persönlichkeit des Patienten für den Behandlungserfolg erkannt und war fest entschlossen, die Schulmedizin durch eine einfache, schmerzlose, diese Erkenntnis einbeziehende Methode der Krankheitsbehandlung zu erneuern.
Seine Forschungsarbeiten führten zunächst zur Entdeckung von sieben Gruppen von Darmbakterien, die seiner Beobachtung nach in engem Zusammenhang mit der Entstehung chronischer Krankheiten standen und - in homöopathischer Dosierung verabreicht - auf sieben klar umrissene Persönlichkeitstypen unter seinen Patienten wirkten. Die auch heute noch gebräuchlichen Bach-Nosoden waren geboren und Dr.Bach konnte mit der Zeit allein aufgrund der Beobachtung des Verhaltens seiner Patienten auf das geeignete Nosoden-Präparat schliessen.
Trotz der großen Heilerfolge, die er mit dieser Methode bei bis dahin aussichtslosen Krankheitsfällen erzielen konnte, forschte er unermüdlich weiter, denn er wollte pflanzliche und vor allem ungiftige Heilmittel finden. Er widmete sich dem Studium der Pflanzen und der Natur. Er beobachtete seine Patienten aufs genaueste, notierte all ihre Persönlichkeitsmerkmale, alle Stimmungen, jede Reaktion auf die Krankheiten, alle Eigenheiten und Gewohnheiten und kam so immer mehr zu der Überzeugung, dass Krankheit die Folge einer Disharmonie zwischen Körper und Seele des Menschen oder, anders ausgedrückt, zwischen sterblicher Persönlichkeit und dem als Vermittler zur unsterblichen Seele fungierenden Höheren Selbst ist. Es müsse daher möglich sein, Krankheit zu heilen, indem man das Gleichgewicht zwischen diesen Teilen wiederherstellt.