Endlich ist er da, der Frühling. Die ersten Blumen schmücken schon die Wiesen und Waldränder, der Bärlauch beginnt zu sprießen und auf den Bäumen zeigt sich das erste Grün. Die Sonne weckt mit ihrer noch sanften Wärme die Lebensgeister. Sie lockt die Menschen hinaus aus den Häusern zu einem Frühlingsspaziergang oder ersten Gartenarbeiten. Neuanfang wohin man schaut. Wieder einmal erwacht das Leben.
Auch Widder, das erste Zeichen des Tierkreises (21.März–20.April), ist das Zeichen des Neubeginns. In der Natur, wie im Leben, beginnt ein neuer Zyklus. Aus den im Boden schlummernden Samen, die die Form des Werdenden als Idee in sich getragen haben, entwickelt sich jetzt das Neue, Junge, Frische und zeigt sich in physischer Form.
Unbedingte Lebenskraft, (Über)Lebenswille bricht sich Bahn, durchbricht das monatelange Grau, das im Nebel des Fische-Zeichens seinen Höhepunkt gefunden hat. „Ich will (leben)“ lautet auch das Motto des Widders, „ich will (Neues) erschaffen, einen Körper dafür schaffen, um mich und alles, was sich sonst noch manifestieren will, aus dem All-Einen (des Fische-Zeichens) abzusondern und in die Welt zu bringen. Ich will initiieren, kreativ sein, etwas in Bewegung setzen“.