Mittwoch, 21. November 2012

VOM WERT DER ASTROLOGIE





Was ist Astrologie?

Astrologie, die „Lehre von den Sternen“, ist ein Jahrtausende altes, komplexes System des Erkennens und Interpretierens von Zusammenhängen zwischen Erde und Kosmos.

Ihre Entstehung entsprang wohl dem Wunsch der Menschen des Altertums, die Himmelsereignisse, die sie als Botschaften der Götter verstanden, zu begreifen und gleichzeitig der in ihren Augen übermächtigen Natur Gesetzmäßigkeiten abzuringen, die es ihnen erlauben würden, ihr gesellschaftliches, politisches und persönliches Leben bestmöglich auf die äußeren Gegebenheiten abzustimmen. Die Antriebskraft für Astronomie und Astrologie, die ursprünglich nicht voneinander getrennt waren und meistens von Priestern ausgeübt wurden, war also eine Kombination von Wissensdurst und Erwägungen praktischen Nutzens für das tägliche Leben.

Da es zum Zeitpunkt ihrer Entstehung und lange danach keine Fernrohre gab, konnte nur das menschliche Auge als Beobachtungsinstrument dienen. Die ersten Astrologen od. „Sterndeuter“ beobachteten also die Erscheinungen am Himmel und stellten dabei fest, dass es Zusammenhänge zwischen diesen und bestimmten Ereignissen gab, die in der Natur und in ihrer persönlichen Umgebung stattfanden. So wiesen z.B. Kinder, die in einem bestimmten Zeitabschnitt geboren wurden, bestimmte gemeinsame Eigen-schaften auf oder manche Geschehnisse kamen zu bestimmten Zeiten öfter vor als andere. Günstige Zeiten für Saat und Ernte, für Krönungen, Feste u.a.m. konnten so bestimmt, der mögliche Ausgang von Schlachten, politischen Entscheidungen etc. voraus gesagt werden.

Montag, 20. August 2012

VOM WERT DES LACHENS


Dauerstress, Missmut, eine gerunzelte Stirn, herabhängende Mundwinkel, Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, hoher Blutdruck - der „Ernst des Lebens“ hat Sie fest im Griff und das Lachen ist Ihnen vergangen?

Lachen – so haben Wissenschaftler erforscht - hilft, schwierige Lebenssituationen, andere Menschen und vor allem auch sich selbst weniger ernst zu nehmen und damit gehörig Stress abzubauen. Für Immanuel Kant war das Lachen „eine der Gesundheit zuträgliche Bewegung“, für Sigmund Freud die „freie Abfuhr von gestauter Energie“, für Henry Ward Beecher „die Medizin Gottes“. Nicht umsonst hielten sich die Herrscher vergangener Epochen ihre Hofnarren!

Die Fähigkeit zu lachen ist dem Menschen angeboren und weltweit verbreitet. Selbst Blinde und Taube können es. Es ist eine Reaktion auf den Reiz bestimmter Gehirnregionen, die sich jedoch nicht bewusst steuern lässt. Dem Gehirn ist es auch egal, ob der Anlass echt oder künstlich ist.

Ein Lächeln ist auf weitere Entfernung (bis zu 90 m) zu erkennen, als jeder andere Gesichtsausdruck  und ist in seinem Ablauf ritualisiert. In Urzeiten signalisierte es einem sich annähernden Unbekannten, dass ihm keine Gefahr drohte.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Die natürliche Kraft pflanzlicher Öle - Verwendung in Kosmetik und Körperpflege



Seit  Urzeiten  sind  aus Früchten oder Samen gepresste Pflanzenöle für Ernährung und Körperpflege, für Heilzwecke und Magie, für die Götterverehrung und als Salböle bekannt.
Heute werden die meisten dieser Öle erhitzt und raffiniert und daher ihrer wertvollen Inhaltsstoffe (ungesättigte Fettsäuren, fettlösliche Vitamine, u.a.m.) beraubt. Wird ein solches Öl nach alter Art, also durch kalte Pressung gewonnen und nicht raffiniert, enthält es alle Inhaltsstoffe der Ausgangspflanze und weist es einen feinen, für das jeweilige Öl typischen Duft auf. Pflanzen, deren Wirkstoffe nicht durch Pressung gewonnen werden können, entfalten ihre wohltuende Wirkung durch Einlegen von Pflanzenteilen in kalt gepresste Öle. Es entstehen die sogenannten Mazerate. Kalt gepresste Pflanzenöle und Mazerate aus kontrolliert biologischem Anbau sind das Non-Plus-Ultra in der natürlichen Körper- und Gesundheitspflege. Sie werden wunderbar von der Haut aufgenommen, schützen sie, liefern eine Vielzahl notwendiger Nähr- und Wirkstoffe, und erhalten die Haut so langfristig schön und gesund.

Hier nun eine kurze Übersicht der wichtigsten Öle:

Aprikosenkernöl (Oleum Prunus armeniacae), das farblose  bis leicht rötliche Öl aus den Samen des  in Asien wild wachsenden Aprikosenbaums, dessen Früchte in China als Sinnbild weiblicher Schönheit gelten.
Bei innerlicher Anwendung werden diesem Öl gute Wirkungen auf das Haarwachstum zugesprochen. Bei der äußeren Schönheitspflege ist  es ein ideales Massageöl, das festigend auf das Gewebe wirkt und daher auch ein vorzügliches  Schönheitsmittel bei Augenfältchen  ist.  Es  wirkt zwar relativ langsam, fördert jedoch bei regelmäßiger Anwendung die Verjüngung der Haut um die Augen.

Mittwoch, 20. Juni 2012

KREBS – ZEIT DES WELLENREITENS Die Qualität der Sternzeichen im Jahreslauf


           
Sommer, Sonne und „platsch“ – hinein ins Vergnügen, sei es nun salzig oder süß: Hauptsache, es ist nass! Wie passend, dass in dieser heißesten Zeit des Jahres die Sonne in einem Wasserzeichen steht! Selbst wenn es zwischendurch einmal regnen sollte, freut sich Mensch – dann kommt das Wasser eben vom Himmel.

So treiben also die einen auf der Luftmatratze dahin oder tauchen ein ins erfrischende Nass, die anderen stellen sich unter die Garten- oder „Himmelsdusche“. Im Kontakt mit dem Wasser wird selbst der ernsthafteste Mensch zum Kind – sei es, dass er mit den eigenen Kindern auf der Wasserrutsche hinunter saust, dass er mit ihnen um die Wette taucht, dass er die sich vorsichtig ins kalte Wasser hinein tastende Gefährtin bespritzt oder – mit Flossen und Brille ausgestattet – die Unterwasserwelt bestaunt.

Später lässt man sich die Sonne auf den Bauch scheinen, genießt ein Eis oder ein kühles Getränk, wird beim Sandburgen Bauen erneut zum Kind – man lebt in den Tag hinein, tut, was einem Spaß macht und genießt die angenehmen Seiten des Lebens.

Dienstag, 15. Mai 2012

ZWILLINGE – ZEIT DER LEICHTIGKEIT Die Qualität der Sternzeichen im Jahreslauf


Zwei Gesichter hat der Frühsommer: einmal Regen, Wind und Kälte, dann wieder Sonnenschein und Hitze. Kaum glaubt man sich in der schönen Jahreszeit angekommen, wird es wieder kalt und es schüttet „mit Schaffeln“. Kaum hat man sich wieder wärmer angezogen, erscheint die Sonne am Himmel. Es ist, als ob sich der „Wettergott“ nicht entscheiden könnte.

Hat er sich dann endlich entschieden, unserer Sehnsucht entgegen zu kommen, zeigt er sich aber von seiner angenehmsten Seite: die Luft ist nach dem Regen frisch und lau und trägt die Düfte von frisch geschnittenem Gras mit sich, die Wärme ist noch im Wohlfühlbereich. Wer kann, fährt bereits jetzt auf Urlaub. Wer zuhause bleibt, setzt in der Freizeit seine Haut im Bad oder im Garten der Sonne aus, lässt den sanften Wind darüber streichen und die Gedanken schweifen, oder trifft sich mit Freunden zum Plaudern und Philosophieren.

So wechselhaft wie das Wetter im Frühsommer sind auch die Menschen des luftigen Sternzeichens Zwillinge (21.Mai bis 21.Juni). „Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust“ würden sie vielleicht von sich sagen (so sie überhaupt darüber nachdenken – schließlich ist es ihre Natur und für sie selbstverständlich), denn eines – wovon auch immer – ist ihnen nicht genug. Sie brauchen viele Anregungen, viele Freunde, viele PartnerInnen (mitunter auch gleichzeitig), und haben viele Interessen.

Montag, 23. April 2012

STIER – ZEIT DER SINNLICHKEIT Die Qualität der Sternzeichen im Jahreslauf

  
Alles blüht und sprießt und die Natur entfaltet sich in ihrer ganzen Schönheit und Fülle. Düfte umwehen unsere Nasen, öffnen unsere Sinne, tragen bei zu Wohlgefühl und Freude. Die Sonne entfaltet von neuem ihre Kraft. Wir kleiden uns wieder in leichtere, buntere Gewänder, zeigen mehr Haut, wollen unsere wiedererwachte Sinnlichkeit leben.

Die Felder sind bestellt, die Beete in den Gärten bepflanzt, den Rest erledigt zu einem guten Teil die Natur. Die „schöne Maienzeit“ steht vor der Tür, die guten Dinge des Lebens dürfen genossen, der Frühling gefeiert werden – sei es im Gastgarten eines Heurigen, beim Tanz um den Maibaum oder einem die Fruchtbarkeit herbeirufenden Beltane-Fest, bei einer der zahlreichen Hochzeiten, zu Muttertag, Christi Himmelfahrt, oder Pfingsten ...

Mittwoch, 21. März 2012

WIDDER – ZEIT DES AUFBRUCHS Die Qualität der Sternzeichen im Jahreslauf

                                         
Endlich ist er da, der Frühling. Die ersten Blumen schmücken schon die Wiesen und Waldränder, der Bärlauch beginnt zu sprießen und auf den Bäumen zeigt sich das erste Grün. Die Sonne weckt mit ihrer noch sanften Wärme die Lebensgeister. Sie lockt die Menschen hinaus aus den Häusern zu einem Frühlingsspaziergang oder ersten Gartenarbeiten. Neuanfang wohin man schaut. Wieder einmal erwacht das Leben.

Auch Widder, das erste Zeichen des Tierkreises (21.März–20.April), ist das Zeichen des Neubeginns. In der Natur, wie im Leben, beginnt ein neuer Zyklus. Aus den im Boden schlummernden Samen, die die Form des Werdenden als Idee in sich getragen haben, entwickelt sich jetzt das Neue, Junge, Frische und zeigt sich in physischer Form.

Unbedingte Lebenskraft
, (Über)Lebenswille bricht sich Bahn, durchbricht das monatelange Grau, das im Nebel des Fische-Zeichens seinen Höhepunkt gefunden hat. „Ich will (leben)“ lautet auch das Motto des Widders, „ich will (Neues) erschaffen, einen Körper dafür schaffen, um mich und alles, was sich sonst noch manifestieren will, aus dem All-Einen (des Fische-Zeichens) abzusondern und in die Welt zu bringen. Ich will initiieren, kreativ sein, etwas in Bewegung setzen“.

Dienstag, 13. März 2012

DIE HAUT – ORGAN IM GRENZBEREICH ZWISCHEN INNEN UND AUSSEN


Möchten Sie manchmal am liebsten „aus der Haut fahren“, weil Ihnen jemand gehörig „auf die Pelle geht“? Geht Ihnen alles gleich „unter die Haut“ oder aber haben Sie eine „dicke Haut“? Sind Sie ein „Mensch zum Anfassen“ oder ein „Rühr-mich-nicht-an“? Können Sie sich „Ihrer Haut wehren“ wenn jemand „über-griffig“ wird? Sind Sie eine „ehrliche Haut“, liegen Sie gern „auf der faulen Haut“ und was halten Sie von Menschen, die „ihre Haut zu Markte tragen“?

Sie sehen bereits: vieles, was unsere Haut – das größte unserer Sinnesorgane – betrifft, hat – als Ausdruck  ihrer herausragenden Bedeutung für das menschliche Leben – Eingang in unsere Sprache gefunden. Zu berühren und berührt zu werden ist eine der menschlichen Primärerfahrungen.

Die Bedeutung der Berührung

Schon ab der 7.Schwangerschaftswoche – bevor irgendeiner der anderen menschlichen Sinne zum Tragen kommt - erfolgt im Mutterleib ein erstes Erforschen des Lebensraumes über den Tastsinn. Die im Mutterleib automatisch stattfindende Berührung muss später durch aktive Berührung von seiten der Mutter bzw. anderer Betreuungspersonen ersetzt werden, soll eine gesunde Entwicklung gewährleistet und ein Gefühl von Geborgenheit und angenommen Sein verinnerlicht werden.

Montag, 20. Februar 2012

FISCHE – ZEIT DER HINGABE Die Qualität der Sternzeichen im Jahreslauf


Der Winter ist zurückgekommen – auch wenn der Frühling ab und an schon nahe schien, die ersten Vogelstimmen zu hören waren, und all unsere Sinne sich geöffnet haben in Vorfreude auf das Kommende. Trotz des stärker werdenden Lichts entzieht sich das Neue noch, lässt sich nicht greifen, geschweige denn festlegen. Das Warten wird uns lang und nährt die Sehnsucht.

An die 40 Tage sind es, die auch die christliche Fastenzeit währt (von Aschermittwoch bis Palmsonntag), in der Viele – seien sie nun religiös orientiert oder nicht – auf gewisse Nahrungsmittel verzichten und sich bewusster ernähren als normalerweise. Vielleicht nehmen sie auch Abstand von Kinobesuchen, täglichen Fernsehabenden, oder anderen Vergnügungen.

Und der Sinn des Ganzen? Fasten oder ein Verzicht anderer Art kann zu größerer Bewusstheit, zu achtsamerem Umgang mit dem Gewohnten und meist als selbstverständlich Hingenommenen führen und der Vorbereitung auf einen Neubeginn dienen. In der Urkirche war diese Zeit auch eine Vorbereitungszeit für Menschen, die in der Osternachtsfeier getauft werden sollten. Sie wurden eingeführt in das Mysterium von Tod und Auferstehung. In der evangelischen Kirche geht es vor allem um das Aufbrechen eigener Gewohnheiten, um dem Heiligen Geist Raum zu geben.

Montag, 23. Januar 2012

2012: Denkt mit Eurem Herzen!


von Lauren C.Gorgo – ThinkWithYourHeart.net – 10.01.2012
Übersetzung: Enja Margot Handler www.amyris.at


„Wir möchten euch zuerst ein aufrichtiges Willkommen und einen Glückwunsch entbieten. Wir sind eure Freunde von Zuhause, aber näher, als in Gedankenschwingung, und wir beglück- wünschen euch zur Ankunft an eurem Zielpunkt - 2012. Es liegen so viele tiefe und herrliche Veränderungen vor euch.“ ~ Plejadischer Hoher Rat (PHC)


LIEBE übernimmt die FÜHRUNG

So haben wir es also endlich geschafft ins gelobte Land. Natürlich haben wir nicht wirklich ein festes Konzept von dem, was das bedeutet…, vor allem, weil wir es erst erschaffen müssen…, aber der Punkt ist, dass wir es gemeinsam bis zu diesem entscheidenden Jahr in der Geschichte der Menschheit geschafft haben. An diejenigen unter euch, die bewusst daran gearbeitet haben, sich bewusst wieder „zusammenzuLIEBEN“, im Speziellen und intensiv seit 1999…, als die Räder sich zu drehen begannen …, ihr seid die neuen Welt-Lehrer, Führer, Wegbereiter und Brücken-bauer. Für diese Gruppe verspricht 2012 auf eine außergewöhnliche Art erstaunlich zu werden: Die LIEBE steht endlich an erster Stelle und unterstützt euch in vollstem Umfang.

WASSERMANN – ZEIT DER NARREN Die Qualität der Sternzeichen im Jahreslauf

                  
Noch ist der Himmel trüb, die Bäume kahl. Doch die Tage sind länger geworden, die Sonne schickt ihre Strahlen ab und an kräftiger durch die Nebeldecke. Manchmal gibt es einen Hauch von Frühling. Die Kargheit und Einkehr des Steinbock-Zeichens liegt hinter uns und wir spüren die Lust auf Neues, auf mehr Lebendigkeit, wollen uns erheben über das allgegenwärtige Grau.

Was macht der Mensch, wenn er gezwungen ist, eine Situation auszuhalten, die ihm aufs Gemüt drückt? Will er nicht verzweifeln, so versucht er, sie mit Humor zu nehmen. Er zaubert Bunt ins Grau, indem er sich verkleidet, seiner Phantasie freien Lauf lässt, sich „ver-rückt“ aus dem Alltag in eine andere Perspektive, die das, was ist, nicht so ernst nimmt. Er stellt sich über die Erdenschwere, betrachtet die Dinge mit einem gewissen Abstand, macht sich darüber lustig. Er begibt sich in Rollen hinein, überhöht sich selbst zum König oder zur Prinzessin, zum Seeräuber oder Cowboy, zur Hexe oder zur Geisha.